Tagesbericht vom 10.09.2010
Entweder hat Mordillo seine Ideen in China geholt oder die Chinesen haben Mordillos Zeichnungen verwirklicht. Wer baut schon eine etliche Kilometer umfassende Fussgängerbahn (Autobahn für Fussgaänger) um die Berge herum.
Das können nur die Chinesen, die viel Zeit und Arbeitskräfte haben. Die Felsgebilde, die wir zu sehen bekommen sind sehr eindrücklich:
Zum Glück gibt es eine Seilbahn, die in die Höhe führt. Sie ist von Österreichern gebaut; die Schweizer haben die Gondeln geliefert (CWA). Kurz: sie kann benutzt werden, auch wenn der Spass fast fünfzig Schweizerfranken pro Person kostet.
Zuerst wundern wir uns, weshalb die Besichtigung von Felsen überhaupt berappt werden muss. Als wir aber Mordillos Wege in der Höhe sehen, ist uns alles klar. Die Aussicht von der Höhe ist auch für Schweizer Berggänger bezaubernd.
Auf dem Berg ist es zum Glück ein bisschen frischer als im Tal unten (32°). Die Kletterei oder die zu erklimmenden Stufen lassen den Schweiss trotzdem aus den Poren treiben. Nach vier Stunden Bergspass geht unsere Reise mit Sir James weiter. An Position Nord 29° 23' 46.5'' und Ost 118° 7' 19.3'' geniessen wir den Whisky und bereiten uns für die Nachtruhe vor.