Tagesbericht vom 12.10.2010
Endlich gibt es wieder eine World Heritage Site zu besichtigen. In Dazu gibt es die Rock Carvings zu sehen. Vor 800 Jahren hat ein Buddhist die Gestaltung der Felsen übernommen und seine Ideen im Felsen festgehalten.
Am Eingang zu den Rock Carvings ist sein Porträt handfest in Stein gehauen. Das Bild von sich selbst hat er in einem anderen Felsporträt festgehalten.
Am bekanntesten dürfte jedoch der liegende oder schlafende Buddha sein.
Interessant ist auch das Buddhistische Rad. Es ist sehr symbolträchtig. Jeder Kreis hat seine eigene Bedeutung. Der äusserste Kreis ist so etwas wie die Inkarnation. Die Schlange, die sich zum Fisch entwickelt, usw. Ich kann mich nur noch wage an die Erklärung unserer Führerin entsinnen.
Ja es gäbe noch viele Bilder von dieser World Heritage Site. Unser Reisebericht soll aber nicht nur ein Bilderbuch sein. Darum fahre ich weiter, repektive Liseli fährt mit Sir James weiter und ich mit unserem Reisebericht. Leider gibt es nicht mehr viel zu erzählen, ausser dass die Strasse in einem sehr schlechten Zustand ist. Liseli streikt deshalb. Mitten in einem Tal hält sie Sir James an und beschliesst hier zu übernachten. In dieser armen Gegend fällt das aber auf. Wir kommen uns wie ein Zirkus vor, der in ein Dorf einfährt. Nur, wir geben keine Vorstellung und möchten eigentlich lieber in Ruhe unseren Whisky trinken. Das ist nicht so einfach, wie man denkt. Wir müssen zuerst Susanna beauftragen den Dorfbewohnern, die unsere Stühle eingenommen haben, ihren Hinter zu bewegen. Das alles geschieht an Position Nord 29° 56' 51.4“ und Ost 105° 48' 20.7“. An einem feuchten Abend, noch ohne Regen.