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Tagesbericht vom 28.03.2008

Wir fahren los. Kaum zu glauben. Eigentlich wollten wir schon vor Wochen losziehen. Doch dann haben uns Bobos (alias Ueli; nur ich darf ihn so nennen!) Nierensteine und danach das winterliche Osterwetter in ganz Osteuropa einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da wir nicht in Eile sind, und auch keine Termine wahrnehmen müssen, haben wir unsere Abreise verschoben, bis uns der Augenblick günstig erschien. Und dieser Augenblick ist heute, genau genommen um 10.45 Uhr. Der Tacho von Sir James zeigt einen Kilometerstand von 165'923 an. Noch liegt in unserem Garten ganz wenig Schnee.
Wir winken beim Vorbeifahren unseren Freunden K. beim Rorschacherberg. Ohne sie könnten wir nicht so unbeschwert verreisen. Sie bekommen unsere Post und werden – so hoffen wir – für uns alles Mögliche und Unmögliche erledigen. Danke. Danken möchten wir auch unseren Nachbarn und meiner Mutter, welche in unserem Haus zum Rechten schauen. Die Dienste dieser Heinzelmännchen und -Frauchen schätzen wir sehr.

Wir fahren durch den San Bernardino, vorbei an Mailand und Bergamo. An Position Nord 45° 39' 51.9'' Ost 10° 3' 26'' in Iseo finden wir unseren ersten Übernachtungsplatz unserer Reise. Eine Reise, die uns in den Osten der Türkei mit Abstechern nach Syrien und in den Iran, vorbei an diversen Sehenswürdigkeiten, gelistet als Weltkulturerbe in den Verzeichnissen der UNESCO führen soll.
Nein, dies ist nicht der Lago di Como. Es ist der Lago d'Iseo. Hier campieren wir. Wir lachen auch schon herzlich. Uns ereilen bereits sämtliche, unbedeutende, Missgeschicke, die uns jeweils auf unseren Reisen widerfahren. So vergesse ich bei der Einfahrt in den Campingplatz, das ominöse Pümpeli abzustellen (das ist die Pumpe, welche Diesel vom Ersatztank in den vorderen Tank pumpt). Dies hat zur Folge, dass der Campingwart eine Putzaktion der Einfahrt starten muss. Zudem verschüttet Bobo sein ganzes Weinglas im Innern von Sir James. Zu guter Letzt stellt sich eines der beiden von zu Hause mitgebrachten und noch halbgefrorenen Steaks als Geschnetzeltes heraus. So esse ich Geschnetzeltes und Bobo ein saftiges Steak mit Salat. Wenn uns auf der ganzen Reise nichts Schlimmeres zustösst, sind wir mehr als glücklich.
Sir James (das ist unser Toyota Landcruiser HZJ 78 und treuer Reisegefährte) ist von Bobo seit unserer letzten Reise erneut elektronisch auf Vordermann gebracht worden. Als Beleuchtung dienen uns nun Led-Lämpchen. Zudem können wir auf unserem Computer DVB-T (Fernsehen) empfangen. Das wird natürlich sofort ausprobiert. Tatsächlich sehen wir von BBC World die Nachrichten. Ob das Empfangen von Fernsehbildern auf einer solchen Reise erstrebenswert ist, bleibt vorderhand dahingestellt.

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