Länder

AlaskaAlbanienArgentinienBelizeBeninBosnien und HerzegowinaBotswanaBrasilienBulgarienBurkina FasoChileChinaCosta RicaDeutschlandFrankreichGhanaGriechenlandGuatemalaHondurasIndienIranItalienChinaKanadaKazakhstanKroatienChinaLettlandLitauenMaliMarokkoMauretanienMexikoMongoleiMontenegroNamibiaNicaraguaÖsterreichPanamaPolenRumänienSchweizSenegalSingapurSlovakeiSlowenienSpanienSüdafrikaAlbanienThailandTogoTschechienTürkeiUkraineUngarnUruguayVereinigte StaatenZimbabwe
Tagesbericht vom 25.11.2010

Das geht jetzt wirklich schnell und problemlos. Um 09:00 treffen wir in der Garage ein. Wir beginnen die hinteren Kisten weguschrauben. Es meldet sich ein zirka 30 jähriger Mann in Begleitung von zwei weiteren Männern. Er erklärt uns, dass er der Bruder der...., das er mit uns den Vertrag... und so weiter. Wir gehen mit ihm. Auf der andern Seite der Strasse ein paar Meter weiter weg führt er uns zu einem Anwesen, welches mehrere Häuser umfasst. Ein Haus dient als Bürohaus. Er gibt uns einen Computer mir einem Laotischen Windows. Wir sollen eine Erklärung verfassen, dass wir Sir James nicht mehr weiter verwenden könnten und wir ihn deshalb dieser Firma überlassen würden. Liseli, als Juristin, macht sich sofort dahinter um auf dem Laotischen Computer mit - zum Glück - Englischem 'Windows Word' ein solches Schreiben aufzusetzen. Nebenbei werden alle Dokumente, wie Pässe, Fahrzeugausweis, usw. kopiert. Nach einer halben Stunde sind alle administrativen Tätigkeiten erledigt. Die Vereinbarung wird unterschrieben. Die Managerin und Schwester unseres Mannes drückt uns die vereinbarte Summe in US-Dollar in die Hand. Der Verkauf von Sir James ist Tatsache geworden.

Jetzt geht es daran Sir James auszuräumen. Das macht mehr oder weniger Liseli. Ich versuche unserem Mann all die elektrische und mechanische Innenausrüstung von Sir James zu erklären. Zuerst das elektrische System mit den drei Batterien, den elektrischen Schlössern, dem IBS-System, dem Sonnenpaneel und dem Solarregler. Dann kommt das Wassersystem mit dem zentralen Wassertank, den zwei Kaltwassertanks auf der Fahrerseite und dem Warmwassertank auf der Beifahrerseite, dem Spültisch mit dem Abwassertank und all die Schalter für die vier Wasserpumpen dran. Von der Heizung will er nicht viel wissen, er wäre eher an einer Kühlung interessiert. So geht es weiter. Er schüttelt nur noch den Kopf und will uns per E-Mail anfragen können, falls er ein Problem hätte. Unsere E-Mail Adresse geben wir ihm natürlich. Zuerst muss er selbstverständlich das Getriebe flicken lassen und das braucht seine Zeit.

Rund um Sir James haben sich viele Leute angesammelt. Ich muss Acht geben, dass nicht plötzlich Dinge verschwinden, die wir gedenken mitzunehmen. Nach Zweieinhalbstunden haben wir sogar die Golfkiste geleert. Alles steht fein säuberlich am Boden. Es gibt noch die letzten Fotos. Sir James wird an einen andern Toyota gebunden und ein weiteres Mal abgeschleppt. Er wird zum Anwesen der laotischen Käufer geschleppt. Fort ist er, „unser“ Sir James.

In einem Tuk Tuk verfrachten wir unsere Sachen und fahren zum Hotel, wo es nur noch darum geht den letzten Tagesbericht mit Sir James zu schreiben.

Wir gehen zum Pakse-Travel- Büro. Morgen wollen wir dorthin fahren, wohin wir vor drei Tagen mit Sir James gestartet sind. Wir wollen die World Heritage Site 'Wat Phu' in Laos anschauen. Wir buchen den Tagesausflug dieses Reisebüros an diesen Ort. Danach brauchen wir einen Flug nach 'Ankor Wat' in Kambodscha. Von 'Ankor Wat' soll es nach Bangkok gehen und anschliessend in die Golfferien nach Phukhet. Wir brauchen drei Flüge, weil das günstiger sein soll, als nur zwei. Ich bin überzeugt, dass das uns kaum günstiger kommt aber die Fluggesellschaften mehr davon haben; oder so ähnlich. Auch das teuerste Hotel in 'Ankor Wat' buchen wir, da es von hier aus halb so teuer ist, als in Lonely Planet beschrieben. Ja so geht das mit dem Reisen. Nur die Hotels in Bangkok und Phukhet lassen wir offen. Wir müssen zuerst im Internet die Gegenden von Thailand etwas durchsuchen, da wir keine Ahnung haben, wohin wir reisen.
Liseli hat während der Mittagszeit unsere Reiseversicherung benachrichtigt, dass wir einen Schaden mit unserem Fahrzeug hätten. Die Versicherung bestätigt uns, dass sie für die Mehrkosten, die uns bei der Heimfahrt entstehen aufkommt, bis maximal tausend Schweizer Franken pro Person.
Das ist Grund genug für uns im Panorama-Restaurant auf dem Dach des Pakse Hotels feiern zu gehen. Die Food and Beverage Managerin setzt sich zu uns. Sie ist Amerikanerin aus Illinois. Der Koch verspricht in den nächsten Tagen zu uns zu stossen. Heute hat er keine Zeit, da zu viele Gäste auf Hammhamm warten. Er kommt aus Zürich. So verbringen wir in netter Gesellschaft den ersten Abend ohne Sir James.

AlaskaAlbanienArgentinienBelizeBeninBosnien und HerzegowinaBotswanaBrasilienBulgarienBurkina FasoChileChinaCosta RicaDeutschlandFrankreichGhanaGriechenlandGuatemalaHondurasIndienIranItalienChinaKanadaKazakhstanKroatienChinaLettlandLitauenMaliMarokkoMauretanienMexikoMongoleiMontenegroNamibiaNicaraguaÖsterreichPanamaPolenRumänienSchweizSenegalSingapurSlovakeiSlowenienSpanienSüdafrikaAlbanienThailandTogoTschechienTürkeiUkraineUngarnUruguayVereinigte StaatenZimbabwe
Top