Tagesbericht vom 07.11.2014
Soweit das Auge reicht, bis an den Horizont, bebaute Felder, Zuckerrohr und, wie wir glauben, Soja – so präsentiert sich uns heute die an uns vorbeiziehende, topfebene Landschaft. Vier Bilder, aufgenommen an der gleichen Stelle, Nord, Ost, Süd, West belegen dies:
Wir erschrecken fast, als wir in der Ferne eigenwillige Felsformationen erblicken.
Froh sind wir, in Cuxim, nach vielen Kilometern Fahrt Limpi betanken zu können. Weit und breit hat es zuvor keine Tankstelle gegeben (und auch kein Dorf).
Wir nähern uns langsam dem sogenannten Panantal. Dies ist ein grosses Feuchtgebiet und bei Naturliebhabern zur Tierbeobachtung sehr beliebt. Wir sehen schon jetzt viele Tiere, Emus und Kühe und ein paar Vögel sind lebendig. Alle anderen liegen als Kadaver auf der Strasse. Wir können nicht erkennen, was sie zu Lebzeiten waren …
Weitere Vögel, ich glaube es sind Papageien, beobachten wir in aller Ruhe an unserem Übernachtungsplatz, auf der Camping Fazenda Cachoeiradias Palmeiras (oder so ähnlich) nahe von Coxim. Die Fotos, die ich knipse, geben leider nichts her. Die Vögel verstecken sich zu hoch in den Baumwipfeln. Zu erkennen sind sie hauptsächlich, wenn man mit den Augen ihrem lauten Gekrächze folgt.
S 18° 21' 39.9" W 054° 36' 41.9"