Reisebericht

Tagesbericht vom 18.01.2015

Am Sonntag ist Kirchgang angesagt: Wir besuchen drei weitere der insgesamt fünfzehn Holzkirchen, welche zum UNESCO Welterbe zählen. In Conchi läuten die Glocken vom Turm, ein Klang, den wir seit Monaten nicht mehr gehört, aber auch nicht vermisst, haben.
Wir könnten hier auf der 'Isla Grande de Chiloé' noch 80 Kilometer weiter in den Süden nach Quellon fahren, dann kämen wir an den Anfang (oder das Ende?) der dem Namen nach berühmten 'Panamericana'. Das lassen wir aber bleiben. An der Nordküste der Insel schauen wir uns die Kleinstadt 'Ancud' an. Die Häuser mit ihren gedeckten Gehwegen erinnern uns an die Wildwestorte in Nordamerika.

Vorher aber halten wir mit der Kamera fest, wie die Bucht bei Castro bei gestiegenen Meeresspiegel aussieht. Und bei Castro sind auch die bunten Stelzenhäuser, welche ich gemäss Voranzeige von Bobo heute erwähnen soll.

Die Fähre bringt uns sicher wieder aufs Chilenisches Festland. Wir fahren nach Carelmapu, einem kleinen Dorf am Pazifik. Dass hier die Fischerei ein bedeutender Wirtschaftszweig ist lässt ich an den vielen Fischerbooten in der Bucht leicht erkennen.

Ein paar Kilometer weiter bei Maulin finden wir den auf der Touristenkarte eingetragenen Camping Parque Pangal an Position S 41° 36' 24.0" W 073° 38' 56.4".

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