Tagesbericht vom 26.01.2015
Tatsächlich: Gestern Abend wurde es noch ruhig. Die meisten Besucher auf dem Areal waren Tagestouristen gewesen. In der Nacht stört uns lediglich das Schnarchen des Parzellennachbarn im Zelt!
Jetzt, da weniger Leute unterwegs sind als gestern können wir den nahen Wasserfall bestaunen und im Bild festhalten. Man beachte: schon am Morgen sind erneut zahlreiche Touristen unterwegs.
Ein Kuss von einem von hinten kommendem Auto und Limpis hintere Türe hat eine Beule! Der Fahrer hat nicht aufgepasst und ist vor einer Autobahnzahlstelle im Schritttempo ins Hinterteil vom stehenden Limpi gefahren. Zum Glück ist nichts weiter geschehen. Der Fahrer entschuldigt sich und gibt auf unser Verlangen einen kleinen Batzen als Schmerzensgeld. Eigentlich wollen wir wie immer die Autobahn meiden. Das gelingt uns aber nicht ganz. Teilweise gibt es ausser der gebührenpflichtigen Autobahn keine andere Strasse. Auch sonst stehen wir mit der Autobahn auf Kriegsfuss. Auf der Suche nach der kleinen Ortschaft Quinchamali erwischen wir zwei Mal die falsche Richtung. Wir fahren Kilometer um Kilometer falsch, bis es uns zu dumm wird und wir auf der Autobahn in die entgegengesetzte Richtung wechseln. Warum wir ausgerechnet nach Quinchamali möchten. Gemäss der digitalen Karte vom 'Reise Know How' gibt es dort die Sehenswürdigkeit „Ceramica Negra“. Endlich finden wir dieses Dorf. Kein Schild weist auf „Ceramica Negra“ hin. Da entdecke ich hinter einem Zaun auf einem Tisch schwarze Keramikfiguren. Das wird es wohl sein, wonach wir gesucht haben ...
Wir fahren weiter über Land nach Chillan. Der Jumbo in Chillan ist so platziert, dass wir dran vorbeikommen. Natürlich schalten wir einen Einkaufshalt ein. Und dann nichts wie ab an die Küste um zu übernachten. Erst um 19.00 Uhr finden wir einen Camping. Der Camping 'Los Flamingos' liegt (fast) am Meer, an Position S 36° 08' 13.1" W 072° 48' 01.8"