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Tagesbericht vom 05.03.2015

Wir geniessen das schöne Wetter und die Wärme. Wenn wir zu viel oder zu schnell arbeiten, kommen wir ins Schwitzen. Darum gehen wir das Bereitmachen für Limpis Verschiffung gemächlich an. Wir packen den neu erstandenen Trolley und eine Reisetasche. In die Reisetasche, die wir als Handgepäck auf den Flug mitnehmen werden, verstauen wir alles, was wir in der Schweiz sofort benötigen. In den Kleinkoffer kommt, was wir während Limpis Seereise von geschätzten vier Wochen zu Hause ebenfalls nicht missen möchten, oder was wir wegen der besonderen Vorschriften der Fluggesellschaften nicht im Handgepäck mitnehmen dürfen. Dazu gehört zum Beispiel der Kompressor. Damit kann Bobo dann zu Hause gleich die Pneus unserer beiden Autos wieder aufpumpen. Ganz wichtig sind Bobo auch zwei Küchenmesser. Auch diese müssen mit. Und, was wären die Messer ohne den Schleifstab. Also muss auch dieser mit. Und, und, und ... warme Kleider, natürlich! Uns erwarten anscheinend Temperaturen von 5 Grad. Phuu, ist das kalt. Wir bitten unsere Nachbarn per E-Mail, unsere Heizung wieder auf Wohlfühltemperatur einzustellen. In eine weitere Tasche packen wir Getränke, zwei Büchsen Oliven, Parmaschinken und Gutzeli. Dieser Vorrat ist gedacht als Zwischenverpflegung und Apero für die nächsten zwei Tage im Hotel in Montevideo. Das scheint uns sinnvoller zu sein, als diese Lebensmittel zu verschenken oder gar zu entsorgen.
Wir verabschieden uns von den anderen Globetrottern im Paraiso Suizo und natürlich von Heinz und Silvia, den Eigentümern des Paradies. Limpi seinerseits sagt Adieu seinen grösseren Brüdern ...

(Camper von Rosi und Karl)

(Camper von Reto)
Limpi ist auf die „Grossen“ gar nicht eifersüchtig. Im Gegensatz zu diesen Campingfahrzeugen ist er wendig und passt erst noch in einen zwanzig Fuss Container!
Bobo hat es richtig ausgerechnet-:im Hotel Don Boutique in Montevideo angekommen, ist Limpis Benzintank nur noch zu einem Viertel voll. Der Verschiffung sollte nichts mehr im Weg stehen.

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